#1 Wie du eine profitable Amazon Nische findest
Das Video zu meiner Amazon-Nische Methode:
Derzeit ist dieses Video leider nicht verfügbar, da einige der vorgestellten Techniken heute nicht mehr uneingeschränkt zu empfehlen sind. Ich empfehle Dir aber bei der Nischenseiten Challenge 2023 dabei zu sein. Entweder aktiv oder nur als Beobachter. Ganz wie Du möchtest und wie es sich gut für Dich anfühlt.
Für alle diejenigen, welche lieber sehen statt lesen. (Geht gerade mangels des Videos sowieso nicht anders). Für die LeserInnen unter meinen Besuchern gibt es dann ein wenig illustrierter Text zu meinen Methode zur lukrativen Amazon-Nische.
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Der ultimative Weg zur lukrativen Amazon-Nische
Das Amazon Partnerprogramm zählt nach wie vor zu den beliebtesten Monetarisierungsmethoden für Nischenseiten.
Gründe hierfür sind:
- Hoher Trust von Amazon (–>> hohe Konversionsraten)
- Leichtes Einbinden in Nischenwebseiten
- Gute Backend-Statistiken über den Erfolg der einzelnen Kampagnen
- Pünktliche und zuverlässige Auszahlung der Provisionen
- Nahezu alle physischen Produkte lassen sich über Amazon bestellen.
- Meiner Erfahrung nach die besten Ergebnisse für physische Produkte á 1.000 Besucher.
Um mit Amazon allerdings viel Geld verdienen zu können, solltest Du bereits bei der Nischenwahl grundlegende Basics beachten.
Du verdienst Geld mit Amazon, wenn Du Produkte bewirbst, welche häufig bei Amazon gekauft werden!
Es klingt natürlich logisch und nachvollziehbar: Willst Du mit Amazon Geld verdienen, solltest Du Dich auf diejenigen Produkte konzentrieren, welche häufig bei Amazon bestellt werden und welche auch in Summe gute Bewertungen aufweisen.
Das ist eigentlich eine ganz einfache Bedingung. Allerdings wirst Du jetzt vielleicht einwenden, woher man denn eigentlich wissen möchte, wie oft welche Produkte bei Amazon bestellt werden.
Wir wissen das vielleicht nicht, aber Amazon weiß das sehr wohl.
Und weißt Du, was das Schönste ist?
Amazon verrät uns das ganz offen. Zu nahezu allen Nischenkategorien bietet Amazon Bestsellerlisten an.
Die Amazon Besteller – unsere besten Freunde!
An die Amazon Bestseller kommst Du ganz einfach über die Suchmaschine Deiner Wahl.
Gib in den Such-Slot den Suchterm “Amazon Bestseller” ein.
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Google wird Dich dann wahrscheinlich auf die allgemeine Bestsellerseite von Amazon verweisen: https://www.amazon.de/bestsellers
Durch diese Amazon Bestseller Listen kannst Du Dich in aller Ruhe durchklicken. Achtet darauf aber folgende Punkte:
- Provisionssatz von mindestens 5% (darauf komme ich gleich)
- Nehmt eine Nische, die Euch interessiert (ganz wichtig, sonst ist die Motivation schnell weg)
- Produkte müssen in den Bestseller Listen vertreten sein. “Was bei Amazon verkauft wird, lässt sich über das Amazon Partnernet auch monetarisieren.”
- Checkt trotzdem noch das Suchvolumen für den generischen Haupt-Suchbegriff und schaut Euch die ganzen Suchvolumina der Unternischen an!
- Nutzt dafür eines der vielen Tools, die es auch kostenlos gibt.
- Der Produktpreis sollte bei mindestens 50 Euro liegen!
Beachtet die Amazon-Kategorien und macht einen Bogen um alles, was weniger als 5% Provision bringt!
Die Amazon-Provisionstabelle gibt Auskunft darüber, welche Produktkategorien wieviel Prozent Provision bekommen:
Vermeidet sämtliche Kategorien, welche nicht mindestens 5% Provision einbringen!
Lukrative Kategorien sind:
- Mode, Schmuck, Uhren, Gepäck … (10% – 12%)
- Handmade (10%)
- Haushalt, Möbel, Baumarkt, Küche, Rasen und Garten, Werkzeug (7% – 8%)
- Lebensmittel, Tierprodukte, Babyartikel, Schönheit, Gesundheit, Körperpflege (6% – 7%)
- Digitale Produkte, Bücher, Ebooks etc. (6% – 7%)
- Hobbies, Outdoor, Spiele, Sport, Fitness, Auto und Motorrad, Industrie und Wissenschaft (6% – 7%)
Wenn Du da nichts passendes findest, weiß ich auch nicht mehr.
Das Suchvolumen einer passenden Amazon-Nische:
Die meisten Nischenratgeber stellen arg auf das Suchvolumen ab. Die Meinungen darüber gehen weit auseinander. Während die Einen sagen, dass mindestens 1.000 monatliche Suchanfragen gegeben sein müssen, setzen Andere die Grenze bei 5.000 Suchanfragen bei Google.
Ich sehe das allerdings wesentlich entspannter. Ich finde bei einer reinen Amazon-Nischenseite das Suchvolumen sogar relativ wenig spannend. Klar, es sollte eine Suchnachfrage bestehen. Doch der meiner Meinung nach wesentlich wichtigere Aspekt ist die Nachfrage bei Amazon.
Denn schließlich sollte man schauen, dass man Produkte vorstellt, welche dann auch möglich zahlreich bei Amazon bestellt werden.
Trotzdem sollte man sich sowohl das Suchvolumen anschauen als auch ein Blick in die Suchmaschinenergebnisse werfen:
Keywordrecherche bei Metric Tools
Es gibt eine ganze Reihe von kostenlosen Keyword Tools. Allen voran der Platzhirsch von Google selbst, der Google Keyword Planner. Allerdings steht dieser nur noch Kunden von Google Adwords zur Verfügung, die aktive laufende Kampagnen betreiben.
Andere Tools, wie Neil Patels Ubersuggest bieten nur sehr eingeschränkte kostenlose Funktionalitäten. An anderer Stelle werde ich, falls gewünscht, gerne auf die diversen kostenfreien Möglichkeiten der Keyword-Recherche eingehen.
Ich selbst nutze, wie bereits im Video erwähnt ein kostenpflichtiges Tool, namens “metric tools”. Update: Dieses Tool nutze ich mittlerweile nicht mehr!
Das Tool kostet monatlich um die 55€ brutto und bewegt sich im mittleren Bereich. Neben der Keywordrecherche kannst Du natürlich eine unbegrenzte Anzahl an eigenen (und auch Konkurrenzdomains) Domains überwachen und schauen wie die Rankings sich da jeweils entwickeln. Für mich also tatsächlich das SEO Tool mit dem derzeit besten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Im Video habe ich das für die Nischen “Rauchmelder” beziehungsweise “Haarentfernungsgerät” demonstriert.
Dir fallen, wenn Du meine Methode so anwendest selbstverständlich noch Dutzende anderer Nischen ein.
So gestaltet sich ganz nebenbei die Nischensuche komplett stressfrei. Ich weiß nicht, wie oft ich bereits nach dieser Methode vorgegangen bin. Aber wirklich jedes Mal bin ich auf neue Nischen gestoßen, die ich bislang nicht auf dem Radar hatte.
Meine “vielleicht”-Liste vergrößert sich so von Nischenrecherche zu Nischenrecherche.
Der obligatorische Blick in die Suchergebnisse
Wenn man Traffic von der Suchmaschine möchte, sollte man in jedem Fall immer auch einen Blick in die Suchergebnisse werfen.
Dabei sollten folgende Details beachtet und folgende Fragen gestellt werden:
- Befindet sich eine Nischenseite in den Top 10 der Suchergebnisse?
- Falls ja: Wie sieht diese aus, wie ist sie aufgestellt und kann ich es besser hinbekommen?
- Falls nein: Auf welcher Position findet sich die erste Nischenseite und wie ist diese aufgestellt?
Du musst hier einfach ein Gefühl dafür bekommen, wie schwierig es vermutlich sein wird, gute Positionen zu erreichen.
Es ist eben anders als in der Bibel leichter den David zu schlagen als den Goliath.
Wir suchen also eigentlich immer nach dem David unter den Nischenseiten.
Im Folgenden zeige ich Euch ein Beispiel, das zeigt, wie gut Nischenseiten auch aktuell noch ranken können. Von wegen “Nischenseiten sind tot”, wie manche behaupten.
Nischenseiten sind eben nicht tot. Allerdings sind die Anforderungen deutlich gestiegen. Dessen muss man sich bewusst sein. Dafür hat man jetzt auch deutlich bessere Chancen sich durch zielgerichteten und hammergeilen Content zu positionieren.
Zum Suchterm “Rauchmelder Test” befindet sich eine Nischenseite auf Position 3
Viele Marketer beklagen, dass Nischenseiten keine Chance mehr auf Top 10 Platzierungen hätten und sich Nischenseiten von daher nicht mehr lohnen würden.
Doch das genaue Gegenteil ist der Fall:
Und darum geht es. Google will eigentlich alles aus den Suchergebnisseiten fernhalten, was keine Qualität besitzt.
Es ist komplett egal, ob und wie Du Deine Webseite monetarisierst. Google hat absolut nichts dagegen, wenn Du Geld verdienen möchtest.
Doch Du musst eben die hohen Qualitätsstandards erfüllen, welche Google aufstellt und mittlerweile auch immer besser kontrollieren kann.
Bei der Rauchmelderseite sieht man beispielsweise genau, dass auch Affiliate Seiten mit hochwertigen Inhalten punkten können. Selbst bei hart umkämpften Nischen ist bei entsprechendem Einsatz eine gute Platzierung möglich.
Bei rauchmeldertest.net handelt es sich um eine wirklich sehr gut produzierte Nischenseite mit viel Liebe zum Detail.
So eine Seite erstellst Du eben nicht einfach mal so im Vorbeigehen. Vielmehr ist harte Arbeit und konsequentes Dabeibleiben erforderlich.
Es wurde auch ein eigentlich sehr schlichtes und wenig spektakuläres Design verwendet. Allerdings, wenn man sich mal die Mühe macht und die Artikel genauer anschaut dann stellt man Folgendes fest:
- Sehr umfangreiche Texte
- Viele Illustrationen und Grafiken
- Saubere Strukturierung
- Integrierte Videos
Weiterhin fällt noch auf, dass der Pagespeed zwar nicht direkt schlecht, aber auch alles andere als gut ist. Laut den PageSpeed Insights von Google bringt es diese Seite gerade mal auf 49 von möglichen 100 Punkten. Also scheint dieser Parameter zumindest derzeit noch keine allzu ausschlaggebende Rolle zu spielen. Immerhin rankt diese Seite ja auf Position 3 zu dem netten Suchterm “Rauchmelder Test”.
Was kann man mit einer Amazon-Nischenseite verdienen?
Ja, ich weiß. Das ist immer die am häufigsten gestellte Frage, wenn es um das Thema Nischenseiten geht.
Ich gebe gerade einmal ein Beispiel, ein theoretischen Beispiel zu einer gut rankenden Rauchmelder-Seite. Diese Seite hat 40.000 Besucher im Monat und eine Klickrate von 3%. Das entspricht 1.200 Klicks.
Bei einer Konversionsrate von 20% bestellen 240 Leute über Deinen Amazon Link.
Gehen wir weiterhin von einem durchschnittlichen Bestellwert von 50 Euro aus dann ergibt sich ein Bestellwert von 12.000 Euro. Bei einem Provisionssatz von 7% wären das dann 840 Euro alleine über Amazon.
Bestimmt noch einmal den gleichen Betrag wirst Du über weitere Monetarisierungsmöglichkeiten erzielen.
Das ist also mal ein realistischer Wert für eine gut gehende Amazon Nischenseite.
Selbstverständlich kannst Du auch wesentlich mehr verdienen. Genauso kannst Du auch gar nichts verdienen.
Hast Du allerdings eine gute Nische gefunden und bekommst auch qualifizierten Traffic auf Deine Seite dann verdienst Du auch gutes Geld. Vorausgesetzt Du bindest Deine Werbung korrekt ein und vergraulst Deine Besucher nicht durch irgendwelche Kinkerlitzchen.
Fazit und Zusammenfassung der wichtigsten Punkte auf Deinem Weg zu profitablen Amazon-Nische
- Suche eine Nische, bei der es gut verkaufende Besteller Produkte bei Amazon gibt.
- Schaue, dass Dir diese Nische Spaß macht und Du dazu etwas zu sagen (“zu schreiben”) hast.
- Beachte, dass die Produkte mindestens um die 50 Euro kosten sollten.
- Checke kurz das Google Suchvolumen, aber versteife Dich nicht auf feste Suchvolumina. Viel wichtiger ist, dass die Produkte viel bei Amazon gekauft werden.
- Schaue Dir die Suchergebnisseiten an und fahnde nach Nischenseiten zum Thema. Denn diese sind Deine natürliche Konkurrenz.
- Sind diese Nischenseiten zu toppen … dann steige ein und zögere keine Sekunde.
- Mit Nischenseiten kannst Du immer noch locker vierstellige Beträge verdienen, wenn Du eine tolle Seite hast, welche Deine Zielgruppe mitnimmt.
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Hallo Guido, interessanter Artikel und eine interessante Vorgehensweise, danke. Und genau zum richtigen Zeitpunkt entdeckt und gelesen 🙂