SEO

SEO – Her mit den kostenlosen Besuchern!

Kaum eine Besucherquelle ist so wertvoll, wie die, welche Du über SEO erhältst. Denn rankst Du top zu relevanten Suchbegriffen, schickt Dir Deine Suchmaschine hochqualifizierten Traffic zum Nulltarif!

SEO – Kein Buch mit 7 Siegeln!

Wohl kaum ein Thema bringt uns Webschaffende so oft zum Verzweifeln, wie der Punkt der Suchmaschinenoptimierung. Denn letztendlich hat jeder das Ziel so viele zielgerichtete Besucher zu bekommen, wie nur irgend möglich. Deswegen wäre es auch fahrlässig das Thema SEO zu vernachlässigen. Denn noch immer kommen die meisten Besucher einer Webseite aus der organischen Suche bei Google. Es lohnt sich also definitiv zu den relevanten Begriffen zu ranken. Günstiger kommst Du nicht an zielgerichteten Traffic!

Im wesentlich unterteilt sich die Suchmaschinenoptimierung in zwei Bereiche. Nämlich in einen Teil, den Du selbst kontrollieren kannst. Das sind die sogenannten Onpage Faktoren. Das betrifft alles an der Webseite, was Du selbst verändern könntest, wenn Du das denn wolltest. Das kann der Name der URL, die Überschriften-Hierarchie, die Qualität des Contents aber auch die interne Verlinkung oder der Page Speed sein.

Der andere Teil sind die sogenannten Offpage-Faktoren. Diese kannst Du nur schwer bis gar nicht kontrollieren. Das sind in erster Linie die Verlinkungen zu Deiner Seite, die sogenannten Backlinks.

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Onpage Optimierung – die wichtigsten Faktoren!

Beginnen wir mit den Onpage Faktoren. Alle Punkte, die wir im Folgenden ansprechen unterliegen der eigenen Verfügungsgewalt. Wir entscheiden, wie gut wir unser Webprojekt und jede einzelne Unterseite optimieren. Wir können jeden einzelnen Punkt zu jedem beliebigen Zeitpunkt ändern. Wenn wir in Google gut ranken wollen, muss unser Onpage SEO top sein. Je umkämpfter ein Bereich ist, desto wichtiger wird dieser Punkt.

Lassen wir uns nun der Reihe nach wichtige Punkte der Onpage SEO Faktoren anschauen.

URL-Länge

Auf die Länge kommt es nicht an? Doch, das tut es. Zumindest wenn wir von der Länge einer URL sprechen. Rein technisch gesehen könnte eine URL bis zu 2.000 Zeichen lang sein. Würde man dies ausreizen, würde das die Zahl der direkten Zugriffe drastisch nach unten drücken.

Am besten ist es die URL so kurz und einprägsam, wie möglich zu gestalten. Gerade im Hinblick auf das Branding wäre es wichtig, einen kurzen und vor allen Dingen einprägsamen Domainnamen zu wählen. Denn es suchen tatsächlich viele Nutzer bei Google direkt nach einer Brand.

Damit die URL in den Google Suchanzeigen noch vollständig angezeigt werden kann, darf sie 74 Zeichen nicht übersteigen. Das sollte man meistens hinbekommen können.

Google an sich ist die Länge der URL im Übrigen egal. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass dies ein Rankingfaktor bei Google ist.

Allerdings haben Studien nahegelegt, dass 8 Zeichen für den Domainnamen die optimale Länge sei und am häufigsten geklickt werden.

Position des Keywords in der URL

Das ist noch ein alter, nicht tot zu bekommender Zopf aus Zeiten zu denen das tatsächlich noch wichtig war. Zu Zeiten als es wirklich noch ein Vorteil war, eine Keyword Domain zu bekommen. Mittlerweile hat sich das Blatt gewandelt. Google ist der Name der Domain mittlerweile reichlich egal. Denn die Suchmaschine verfügt über ausreichend Möglichkeiten auf anderen Wegen zu ermitteln, worum es in Deinem Webprojekt geht.

Wahrscheinlich ist eine Keyword Domain mittlerweile sogar ein kleiner Nachteil. Schnell kann alles etwas spammy wirken, insbesondere wenn noch andere Spam-Faktoren hinzukommen. Und Google hasst Spam wie der Teufel das Weihwasser.

Praxistipp: Haltet die Länge der URL so kurz wie möglich! Entscheidet Euch für einen einprägsamen Domainnamen, der sich gut branden lässt!

Klicktiefe

Unter der Klicktiefe versteht man die Anzahl an Klicks, die benötigt wird um von der Homepage auf die entsprechende Unterseite zu gelangen. Und hier gibt es eine einfache und ganz simple Regel.

Je niedriger die Klicktiefe, desto wichtiger wird der Content in der Qualitätshierarchie bewertet. Also haltet den wichtigen Content so weit oben wie möglich.

Title Tag

Beim Title Tag beziehungsweise dem Meta Title handelt es sich quasi um die Hauptüberschrift der Seite. Dieser ist tatsächlich ein maßgeblicher Onpage Ranking Faktor. Er sollte deswegen in jedem Fall das Hauptkeywort der Seite enthalten. Wenn Du WordPress nutzt und YOAST SEO im Einsatz hast, kannst Du den Title Tag dort optimieren. Im übrigen verwendet Google in aller Regel den Title Tag als Hauptüberschrift in den Suchergebnissen. Von daher ist es ideal eine Symbiose aus Keyword und Klickstarke Headline hinzubekommen. Die ideale Länge des Title-Tags liegt zwischen 55 und 65 Zeichen. Ist der Titel länger, wird er in den Suchergebnissen unschön abgeschnitten.

Meta Description

Die Meta-Description ist laut Google kein Ranking-Faktor. Dennoch ist sie wichtig. Denn Google übernimmt die Meta Description häufig in den Suchergebnis-Snippets. Je interessanter die Meta Description aufbereitet ist, desto bessere Klickraten wird sie bekommen. Und somit wird sie wohl indirekt doch wieder zum Ranking Faktor.

Praxistipp: Lass Dir Zeit für die Meta Description. Je auffälliger und interessanter diese gestaltet ist, desto öfter wird diese geklickt werden. Somit wird die Meta Description indirekt doch wieder zum Ranking Faktor!

Canonical Tag

Gibt es mehrere Seiten mit dem selben oder fast dem selben Inhalt? Wenn ja, solltest Du eine davon als kanonische URL bestimmen. Machst Du das nicht, riskierst Du, dass eine Seite für ein Keyword rankt, die Du gar nicht haben möchtest.

Das ganze läuft dann unter dem Stichwort Keyword-Kannibalismus. Google weiß nicht, welche von den gleichen Seiten es ranken soll. Von daher sollte man das Thema Duplicate Content nicht ganz außer acht lassen.

Einsatz von Synonymen

In den guten alten Zeiten des SPAM SEO wurde das Keyword so oft wie möglich im Text untergebracht. Keyword Densities von 5% und mehr waren an der Tagesordnung. Das Ergebnis waren für den Menschen schwer und sperrig zu lesende Texte. Aber den Suchmaschinen hat das gefallen und diese Seiten rankten gut.

Bis etwa in das Jahr 2011 funktionierte das auch ganz anständig. Bis Google mit dem Panda und dem Pinguin Update rigoros gegen diese und andere Spam-Techniken vorgegangen ist.

Heute werden Texte bevorzugt, die nicht wie blöd ein einziges Keyword einpeitschen. Der Begriff Keyword-Density, zu deutsch Keyword-Dichte, ist aus dem Wortschatz der meisten Suchmaschinen-Optimierer verschwunden.

Heute ist für ein gutes Ranking wichtig, dass Synonyme verwendet werden. Allerdings sollte auch damit nicht übertrieben werden.

Eine heute gängige Methode für SEO-Texte ist die WDF*IDF Methode.

ALT-Attribut

Obwohl Google mittlerweile sehr gut darin ist, den Inhalt von Bildern, Audios oder Videos auszulesen ist das ALT-Attribut noch sehr wichtig. Es beschreibt in wenigen Worten, worum es in dem Medium geht.

Ab und zu ist es sicherlich kein Fehler, auch mal ein Keyword mit einfließen zu lassen. Zum einen für Google als Futter zum anderen bekommen auch Besucher mit Handicap, welche einen Screenreader nutzen, den Inhalt vorgelesen.

Es gilt aber, wie eigentlich bei allen Onpage Faktoren, der Grundsatz, dass nicht gespammt werden sollte. Auf solche Versuche reagiert die Suchmaschine dann gerne etwas verschnupft.

Bildernamen (Dateiname)

Auch der Dateinamen von Bildern und Grafiken kann dazu benutzt werden das eine oder andere Keyword unterzubringen. Allerdings nur dann, wenn es auch zum Inhalt des Bildes einigermaßen passt. Ansonsten könnte das Ganze sehr spammy rüberkommen.

Bold / Italic / Headings

Mit Fettschrift und inverser Schrift kann man gut wichtige Passagen herausstreichen. Sie begünstigen das Querlesen, da sie gewisse Ankerpunkte abgeben. In Kombination mit einer geeigneten Überschriftenstruktur erleichtert das sowohl Suchmaschinen als Besucher das Zurechtfinden auf Deiner Seite.

HTML Code

Am besten ist es, wenn der Quellcode so clean wie möglich ist. Allerdings ist das in den heutigen Zeitigen von aufgeblähten CMS, wie WordPress gar nicht immer so einfach zu bewerkstelligen.

Wenn man die Möglichkeiten hat, hier etwas zu entschlacken dann sollte man das tun. Meistens wird der Otto Normal Webmaster dazu jedoch gar nicht die Fähigkeiten haben.

Interne Links

Die internen Links gehören zu den allerwichtigsten Onpage Rankingfaktoren. Durch interne Links verbessert sich das Linkprofil Deines gesamten Webauftritts. Du hast so die Möglichkeit einzelne Unterseiten gezielt zu stärken. Davon musst Du unbedingt Gebrauch machen. Sehr viele Webmaster verschnarchen komplett die internen Links und wundern sich dann, warum das mit den Rankings nichts wird.

Praxistipp: Nutze ausgiebig die internen Verlinkungen. Es gibt in WordPress Plugins, welche Dich dabei exzellent unterstützen können.

Bis heute kannst Du bei der internen Verlinkung mit Keyworten verlinken ohne abgestraft zu werden. Davon sollte man auch Gebrauch machen.

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Crawling / Indexierung

Die Onpage Optimierung hat zum Ziel, dem Google Bot (natürlich auch den Bots anderer Suchmaschinen) das Crawling zu erleichtern. Idealerweise sollte er das Crawling-Budget dazu nutzen, die wichtigsten Seiten Deines Projekts zu finden. Das erleichtert und beschleunigt gute Suchmaschinenpositionen ungemein.

robots.txt

Die robots.txt ist eine Textdatei, welche speziell an die Bots gerichtet ist. Dort wird vermerkt, welche Seiten der Bot bitte nicht besuchen soll. Die Crawler der gängigen Suchmaschinen halten sich an diese Anweisungen. Hingegen wird es den Spambots reichlich egal sein, was da drin steht.

Sitemap

Mittels der Sitemap teilst Du der Suchmaschine alle Seiten Deines Webauftritts mit. Das erhöht die Chancen deutlich, dass Google irgendwann alle Seiten besucht, auch solche, die es sonst nicht so ohne weiteres gefunden hätte.

Technik

Bislang haben wir auf der Software-Ebene optimiert. Jetzt geht es aber um einige technische Aspekte. Und diese wurden in den letzten Jahren auch immer wichtiger. Wir reden jetzt über Ladezeiten, Mobilfreundlichkeit, Erreichbarkeit usw.

Pagespeed

Kurz und gut. Die Ladezeit ist verdammt wichtig und mittlerweile ein entscheidender Ranking-Faktor. Google mag keine lahmen Webseiten. Genauso wenig tun dies Deine Besucher. 

Du solltest also immer mal wieder mit dem Pagespeed Tool von Google Deine Ladezeit überprüfen.

Mobile Friendly

Mittlerweile kommt der Löwenanteil des Traffics von mobilen Endgeräten. Diesem Umstand hat Google Rechnung getragen. Es haben eigentlich nur noch Webseiten Chancen auf gute Rankings, die mobilfreundlich sind. Zuerst muss eine Webseite mobil eine tolle Figur … anschließend kann man sich dann darum kümmern, wie diese auf dem Desktop aussieht.

Erreichbarkeit des Servers

Es ist selbstverständlich, dass Dein Internet rund um die Uhr 24 Stunden und an 7 Tagen in der Woche erreichbar sein. Beim Aussuchen des passenden Webhosters, solltest Du immer auf eine möglichst geringe Downtime achten. Seiten, die häufig nicht erreichbar sind, ärgern nicht nur Deine Besucher und die Suchmaschine. Du wirst das auch in sinkenden Umsätzen bemerken

SSL Verschlüsselung

Darüber brauchen wir keine Worte zu verlieren. Die SSL Verschlüsselung ist wichtig und ein Rankingfaktor. Die modernen Browser geben sogar einen Warnhinweis, wenn versucht wird, auf eine unverschlüsselte Website zuzugreifen.

Content

Der Content ist die Bedingung, ohne die gar nichts geht. Sie ist die Conditio sine qua non. Und damit ist der Content wohl auch Ranking-Faktor Nummer Eins.

Allerdings ist es schwierig, die Qualität des Contents objektiv zu bewerten. Doch das muss die Suchmaschine können wollen. Denn nur was in irgendeiner Form algorithmisch bewertet werden kann, hat das Potenzial zu einem Ranking-Faktor. Je besser Google hierin wird, desto entscheidender wird die Content-Qualität werden.

Algorithmisch kann man beispielsweise die Schwierigkeit eines Textes erfassen. Und da ist die Konsequenz einfach. Die meisten Menschen mögen es einfach. Und die meisten Menschen bevorzugen eine einfache Sprache.

Wenn Deine Texte locker von einem 10 jährigen verstanden werden, dann hast Du einen guten Job getan.

Online ist das Lesen nämlich von Haus schwerer als offline. Die Augen sind am Bildschirm eben einfach mehr belastet. Und wenn dann noch komplizierte Schachtelsätzen mit einer Serie an Fremdwörtern aneinandergereiht werden, ergibt sich eine Buchstabenwüste, die keiner wirklich haben möchte.

Kontinuierliche Überprüfung des IST-Zustandes

Auch im SEO ändern sich immer wieder Dinge. Google dreht am Algorithmus oder der Wettbewerb holt auf und wird besser. Es gibt so viele Gründe, wegen denen Du regelmäßig Deine Webseiten überprüfen solltest.

Video über die Onpage Optimierung

Offpage-Optimierung – Welche Faktoren eine Rolle spielen.

Im Gegensatz zur oben abgehandelten Onpage SEO geht es jetzt eigentlich um alle Kampfschauplätze, die sich nicht auf unserer Webseite befinden. Wenn auf der Seite alles okay soweit ist, müssen jetzt eben auch die anderen Umstände passen. Und in erster Linie geht es bei der Offpage-Optimierung darum, möglichst hochwertige Backlinks aufzubauen.

Der Fachbegriff hierfür lautet Linkbuilding.

Onpage und Offpage müssen eine Einheit bilden

Wir alle betreiben SEO, um in der organischen Google-Suche möglichst weit oben zu ranken. Denn je höher man rankt, desto mehr Besucher bekommt man und desto mehr verdient man in der Regel auch. So weit die Theorie und so stimmt das ja meistens auch in groben Zügen.

Das Google Ranking setzt sich aus etwa 200 verschiedenen Einzelfaktoren zusammen, deren Gewichtung einem ständigen Wechsel unterliegt. Logisch, Google schläft nicht.

Nur ist das Ranking eben viel mehr als das pure Zusammenkommen von Rankingsignalen.

Als grobe Theorie können wir davon ausgehen, dass es im Sinne von Google ist, dem Nutzer das bestmögliche Suchergebnis zu liefern. Der Nutzer soll genau das bekommen, wonach er sucht.

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Die Befindlichkeiten einzelner Webmaster sind Google hierbei ziemlich egal. Letztendlich möchte Google, dass der Algorithmus selbsttätig erkennt, welches Ergebnis zu welcher Suchanfrage am relevantesten ist.

Einer der Relevanz-Faktoren sind die (Back-)Links

In den Anfangstagen von Google wurde mit einem sogenannten PageRank (PR) gearbeitet. Dieser PageRank drückte aus, wie häufig und von welchen Seiten eine Internetseite verlinkt wurde. Bekam man viele Links von Seiten mit hohem PR, bekam die Seite ebenfalls einen hohen PR. Das Ganze geschah nach einer patentierten Formel. Die PR einzelner Seiten waren auch kein Geheimnis, sondern wurden ganz offiziell auf der Google Toolbar angezeigt.

Der PageRank ging von PR 0 (keine oder nur sehr schlechte Verlinkungen) bis hin zu PR 10 (extrem häufig und von starken Webseiten verlinkt). Hattest Du einen höheren PR hast Du im aller Regel besser gerankt als jemand dessen PR niedriger war.

Google arbeitet wohl heute noch mit dem PageRank. Allerdings nur noch mit einem intern sichtbaren. 

Ganz allgemein dürfte die Bedeutung von Backlinks aber generell abgenommen haben. Denn dafür sind diese zu leicht zu manipulieren. Und zudem gibt es für Google mittlerweile viel effektivere Möglichkeiten, die Relevanz von Webseiten zu bewerten und zu beurteilen.

Allerdings sind Backlinks auch noch nicht ganz wertlos.

Allerdings müssen wir mittlerweile zwischen guten, mittelmäßigen und toxischen Backlinks unterscheiden.

Eine weitere Unterscheidung sind Do Follow und No Follow Links.

Gute Backlinks

Um es gleich vorwegzunehmen (welche Überraschung) sind es diejenigen Links, die Du am schwierigsten bekommst. Manche SEOs sprechen davon, dass man die guten Backlinks nicht setzt, sondern verliehen bekommt.

Und das trifft es wohl auf den Punkt genau.

Ein guter Backlink sollte folgende Voraussetzungen mitbringen:

  • Die verlinkende Seite besitzt hohen Trust.
  • Der Link wurde ohne Gegenleistung gesetzt. (Kein Linkkauf, Linktausch, oder kostenlose Produkte oder dergleichen).
  • Quell- und Zielseite haben eine hohe inhaltliche Qualität und bieten den Besuchern Mehrwert.
  • Die verlinkende Seite ist themenrelevant.
  • Über diesen Link kommen zahlreiche Besucher.

Diese guten Backlinks werden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit positiv auf Deine Rankings auswirken.

Mittelmäßige Backlinks

Diese Links sind von keiner all zu hohen Qualität. Sie kommen von Seiten, die keinen hohen Trust besitzen und vielleicht auch nicht 100%-themenrelevant sind.

Eventuell hat man bei diesen Links ein klein wenig nachgeholfen oder konnte den einen oder anderen gar selbst setzen. Solange das Ganze nicht aus einem kompletten Spamhintergrund geschieht, dürften diese Links weder großartige positive noch gravierende negative Auswirkungen nach sich ziehen.

Hauptsächlich sind das Links aus Branchenverzeichnissen, Foren oder Blogkommentaren.

Diese mittelmäßigen Backlinks, sagen manche SEOs, gehören zu einem sogenannten natürlichen Linkprofil dazu. Sie würden bei neuen Domains für ein “Grundrauschen” sorgen.

Ich sage dagegen. Nein, das tun sie nicht. Sie gehören nicht dazu und sind immer ein kleines Anzeichen dafür, dass unsauberes Linkbuilding betrieben wird.

Ich weiß, dass es hierzu unterschiedliche Meinungen gibt. Doch ich würde Dir absolut davon abraten, solche mittelmäßigen Links aktiv aufzubauen. Und noch mehr rate ich Dir davon ab, dafür auch noch Geld auszugeben.

Verwende das Geld lieber für überragenden Content. Denn wenn Dein Content es schafft, geteilt und freiwillig verlinkt zu werden, dann weißt Du eines genau: Diese Links sind in jedem Fall gute Links. Und diese Links bringen Dir in jedem Fall viele zielgerichtete Besucher. Genau das wären dann positive Offpage Faktoren.

Du siehst also. Onpage Content und Offpage Verlinkungen bilden ein Herz und eine Seele. Sie bilden eine organische Einheit, welche Dir im Idealfall gute Rankings bescheren wird.

Toxische Backlinks

Jetzt kommen wir zu einem ernsten Thema. Den sogenannten toxischen Backlinks. Wie der Name bereits impliziert: Nicht jeder Link ist gut. Es gibt sogar Links, die nicht nur nichts nützen, sondern Dir auch ganz erheblich schaden können.

Und das ist immer dann der Fall, wenn Google der Ansicht ist, dass Dein Backlinkprofil spammy daherkommt. Wenn Du jetzt tausende von Links aus minderwertigen Quellen (Porn-, Warez-, Gambling-, und sonstige Schmuddelseiten) hast. Oder wenn diese Links auch nur überwiegend aus Artikelverzeichnissen, ungepflegten Webkatalogen, verwaisten Foren etc. stammen, dann kannst Du ein ernsthaftes Ranking-Problem bekommen.

Do Follow Backlinks

Wenn man ihn nicht anders kennzeichnet, ist ein normaler Link immer ein Do Follow Backlink. Das bedeutet, dass die Suchmaschinen diesem Link folgen sollen. Dieser Link wird als Empfehlung beziehungsweise als Referenzierung angesehen.

Ein Do Follow Link hat aus SEO Sicht die Bedeutung, dass diese Links als vollwertige Links angesehen werden. Sie vererben den PageRank einer Seite und verbessern die Autorität der Empfängerseite.

Wird für einen Link bezahlt, beziehungsweise handelt es sich bei dem Link um Werbung, muss laut den Google Richtlinien das No Follow Attribut gesetzt werden. Unterlässt man dies, kann Google dies mit Abstrafungen sanktionieren.

No Follow Backlinks

Im Gegensatz zu den Do Follow Backlinks vererben die No Follow Backlinks keinen PageRank. Sie sind deswegen lange nicht so kritisch zu sehen. Das No Follow Attribut signalisiert der Suchmaschine, dass der Link keine Empfehlung bedeutet und keinen PageRank abgeben soll.

Foren und Blogs verlinken häufig ausschließlich mit dem No Follow Attribut. Für die Google Rankings haben diese keine Auswirkungen. Zumindest keine direkten.

Indirekt können aber manche No Follow Links unglaublich wertvoll sein. Ich rede insbesondere von denjenigen Links, die von themenrelevanten Seiten kommen und welche qualifizierten Traffic auf Deine Seite leiten.

Erfahren diese Besucher eine tolle User Experience und interagieren mit Deiner Seite, kann das wiederum Einfluss auf Deine Seite haben.

Das eine bedingt das andere.

Kurz lässt sich sagen:

Praxistipp: Alle Links von themenrelevanten Seiten sind wertvoll! Wenn Du solche bekommen kannst, dann greife zu. Ganz egal ob Do Follow (natürlich immer besser) oder No Follow. Jeder Querverweis in einem themenrelevanten Umfeld erhöht die Chance auf targetierte Besucher.

Bitte keine harten Keyword-Links bei den Backlinks

Besonders spammy kommen die harten Keyword-Verlinkungen bei Google an. Diese sind ein deutliches SPAM Signal. Deshalb verlinkt bitte auf Eure Staubsauger Test Seite nicht immer mit dem Ankertext “Staubsauber Test”. Denn das könnte übel enden!

Die besten Backlinks sind die, welche über Deinen Content kommen

Ich kann es nicht oft genug betonen. Jeder Link, den Du selbst setzen kannst ist in Augen von Google so gut wie nichts wert und kann Dir bei einer Überdosierung gar schaden.

Kaufst Du Links, sollte Dich Google dabei nicht ertappen

Google ist nicht das Gesetz und Du kannst Links kaufen und verkaufen so viel und so lange Du willst. Allerdings bestimmt Google die Spielregeln in der organischen Suche. Und bei gekauften Links, kann Google Dich dahingehend bestrafen, dass Du auf einmal schlechtere oder im Extremfall gar keine Rankings mehr hast.

Zum Abschluss noch ein Video von Evergreen Media zum Thema Offpage SEO

Und vergiss die sozialen Netzwerke nicht

Zum Schluss vergiss bitte die sozialen Medien nicht. Backlinks von dort zählen zwar nicht, können aber unter Umständen große Massen an Besuchern auf Deine Seite locken. 

Wenn es also gut frequentierte Gruppen auf Facebook zu Deinem Thema gibt, kannst Du durchaus versuchen, einen Link auf Deine Seite (muss aber wirklich thematisch passen und weiterbringen) zu setzen. Es geht auch ohne Google, man muss nur wissen, wie.

Fazit:

Ich werde den Artikel hier immer mal wieder ergänzen, verbessern und aktualisieren. Wenn er ganz oder in Teilen weitergeholfen hat, dann freut mich das. 

Jedenfalls wünsche ich Dir viel Erfolg mit Deiner Suchmaschinenoptimierung.

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